Mein 50. Geburtstag


Andrea und Christine mit ihrem Zwiegespräch Foto von Andrea und Christine



Neues von der CEBIT 2020

Andrea: Hallo, ich bin Peter und ich begrüße Sie alle zu den Neuigkeiten der CEBIT 2020!
Heute haben wir einen Gast extra aus England zu uns einfliegen lassen.
Willkommen John!

Christine: Danke Peter.

Andrea: Was hast du uns Interessantes mitgebracht, John?

Christine: Nun Peter, ich habe hier in der Tat etwas ganz besonderes. Etwas, worauf die ganze Welt gewartet hat.

Andrea: Unglaublich, sag uns schnell was es ist.

Christine: Ich hab hier ein weißes viereckiges Material und ein Stöckchen. Sie werden jetzt fragen, "was ist das nun schon wieder?"

Andrea: Ja, wir sind schon ganz gespannt, John. Spann uns also nicht länger auf die Folter...

Christine: Nun Peter, wenn ich dieses Stöckchen über das weiße Material bewege, dann verfärbt sich dieses genau an jenen Stellen, wo das Stöckchen das weiße Material berührt hat.

Andrea: Das ist ja unglaublich...

Christine: Ja, aber das ist noch nicht alles Peter. Wenn ich mit dem Stöckchen, das man übrigens einen Bleistift nennt, einen Buchstaben, so einen wie man ihn normalerweise auf dem Computerbildschirm sieht, auf das Material zeichne...

Andrea: (fällt John ins Wort) Unglaublich, langsam begreife ich es. Also wenn man mehrere Buchstaben nebeneinander zeichnet, dann kann man sogar lesen, ohne einen Bildschirm zu benötigen.

Christine: Das ist tatsächlich so Peter. Du begreifst es! Das Material nennt man übrigens Papier.

Andrea: Unglaublich! Also wenn das kein Amazing Discovery ist... Und man benötigt dafür überhaupt keinen Strom?

Christine: Nein, nein Peter, fantastisch, nicht? Man braucht selbst keine Batterien oder Akkus.

Andrea: Junge, Junge, das ist ja unglaublich! Ha John, du hast es jetzt zugeklappt. Das kann ich mit meinem Notebook auch.

Christine: Nein Peter, das ist anderst. Du kannst es so oft falten wie du willst, einfach bis es das gewünschte Maß hat.

Andrea: Hey, du hörst ja gar nicht mehr auf zu falten und es wird immer kleiner und kleiner. Jetzt passt es sogar in meine Brieftasche. Das ist ja unglaublich, jetzt kann ich es immer bei mir tragen. Darf ich es mal festhalten?

Christine: Aber natürlich Peter. Hier halt mal.

Andrea: Das ist ja unglaublich John, es wiegt beinahe nichts.

Christine: Das stimmt Peter. es ist 100mal leichter als das kleinste Notebook.

Andrea: Kein Akku, 100mal leichter, unglaublich, ich träume.

Christine: Nein, nein Peter, du träumst nicht. Ich kneif dir mal eben in den Arm. Kleiner Scherz Peter... ha, ha, ha! Aber schau, ich entfalte es wieder und... pass jetzt gut auf...

Andrea: Aber John, was tust du jetzt??? Nein, das geht doch nicht du zerreist das Papier ja in zwei Teile.

Christine: Dieses Material ist so fantastisch, schau Peter. Ich halte die beiden Teile aneinander und man kann es immer noch lesen.

Andrea: Unglaublich, das sollte man mal mit einer Diskette probieren, ha, ha, ha. Aber was tust du jetzt? Nein, tu's nicht!!! Nicht darauf herumtrampeln!

Christine: Keine Panik Peter, schau mal...

Andrea: Unglaublich, und man kann es immer noch lesen! Stellt euch vor Leute, wenn ihr so auf eurem Monitor herumtrampeln würdet... Unglaublich, was für eine Amazing Discovery! Aber sag mal John, wie lange kann man das Papier aufbewahren?

Christine: Nun, viel länger als eine Diskette oder eine Festplatte, deren magnetische Eigenschaften auf die Dauer abnehmen.

Andrea: Unglaublich...

Christine: Aber das ist noch nicht alles!

Andrea: Nee??

Christine: Du kannst es überall hin mitnehmen, du kannst es sowohl bei hohen wie auch bei niedrigen Temperaturen benutzen. Und wenn du es nicht mehr benötigst, kannst du noch immer deine Nase damit putzen oder auf dem WC..., du verstehst was ich meine, Peter.

Andrea: Ja John, unglaublich... Sag mal, aber das würde ja bedeuten, dass wir eines Tages überhaupt keine Computer und Notebooks mehr brauchen. Trotzdem John, du hast mich voll überzeugt!